Unsere lieben Vierbeiner-Hunde stammen vom Wolf ab (genauer: vom Grauwolf; Canis Iupus) und Wölfe sind wahrlich selbst in der Lage ihre Zahnpflege durchzuführen – hier war die Natur sehr gut zu Ihnen. Die Zahnpflege geschieht ganz natürlich, indem sie ihr starkes Gebiss als Werkzeug zum Fressen und zum Reißen ihrer Beute nutzen. Mit der natürlichen Zahnpflege beim Hund sieht das etwas anders aus, denn hier geschieht der Reinigungsprozess nicht gänzlich natürlich. Blicken wir dahinter ist das sehr schlüssig: Wölfe leben generell in der Natur und sind auf sich alleine gestellt; Hunde dagegen sind eher als Haustier zu betrachten und hier müssen wir, als bester Freund des Hundes, nachhelfen. Bleibe dran an unserem Beitrag und erfahre, wie Du trotzdem die natürliche Zahnpflege beim Hund unterstützen und durchführen kannst und Zahnleiden wie Plaque, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen vorbeugst. Uns liegt es sehr am Herzen, Deinen Hund auf die natürlichste Weise zu unterstützen.
Zahnpflege beim Hund: Wie erkennst Du eine Zahnerkrankung?
Wenn Dein Hund unzureichende Zahnpflege erhält, kann das bis zu einer Zahnerkrankung führen. Das erkennst Du zum Beispiel an gelben bis hin zu bräunlichen Ablagerungen an den Zähnen, am stark erröteten Zahnfleisch, Zahnfleischbluten und einem erhöhten Speichelfluss. Weitere Symptome, die auf eine Erkrankung der Zähne Deines Hundes hindeuten, sind diese:
- Dein Hund frisst weniger und vor allem langsamer
- Er reibt sich zunehmend die Schnauze
- Dein Hund hat starken Maulgeruch
Wird die Zahnerkrankung nicht behandelt, leidet Dein Vierbeiner langfristig und muss höchstwahrscheinlich viele Qualen durchleben. Die Leiden beginnen beim Zahnschmerz, entzündeten Zähnen und der bloßen Einschränkung seiner Nahrungsaufnahme. Isst Dein Hund zu wenig, dann hat das weitere Folgen – das kannst Du gut auf Dich als Mensch adaptieren. Isst Du zu wenig, dann spürst du relativ rasch den Erschöpfungszustand und dass Dein Körper nicht mehr so funktioniert, wie Du das gewohnt bist. Bei Deinem Hund ist das ganz ähnlich. Wenn Dein Tier Schmerzen beim Fressen wegen Zahnschmerzen hat, dann ist er nicht in der Lage ausreichend Vitamine aufzunehmen, was wiederum zu Mangelerscheinungen führen kann.
Darüber hinaus begünstigt eine nachlässige Zahnpflege beim Hund Zahnstein und bei Erkrankung der Zähne kann das bis hin zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Parodontose und Karies führen. Bei Nichtbehandlung einer Zahnerkrankung können schwere gesundheitliche Schäden bei Deinem Hund auftreten, wie zum Beispiel die Veränderung an den Herzklappen und Nierenprobleme.
Lesetipp von Lolo & Max: Wusstest Du, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, Deinen Hund natürlich gegen Zecken & Co. zu behandeln? Wenn nicht, dann lies am besten gleich hier nach und erfahre mehr über natürliche Zeckenmittel.
Wie unterstützt Du Deinen Hund bei der Zahnpflege?
Bis hierher weißt Du, dass die Zahnpflege beim Hund fundamental ist, um quälende Symptome und Krankheiten zu vermeiden. Nun möchten wir Dir ein paar Tipps verraten, wie Du Deinen Hund bei der Zahnpflege aktiv unterstützt.
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Zahnpflege beim Hund von klein auf
Für Hunde gibt es verschiedene und spezielle Zahnbürsten, die sich vor allem an die Größe Deines Hundes richten. Zusätzlich gibt es hundegerechte Zahnpasta (hier bitte keine herkömmliche Zahnpasta nutzen, die Du selbst nutzt, denn darin befinden sich für Dein Tier schädliche Inhaltsstoffe). Sieh am besten in einem Tierfachhandel nach und wenn Du alle Utensilien beisammen hast, dann kann es losgehen. Ziehe hierzu die Lefzen Deines Hundes hoch und reinige die Zähne sanft – mindestens zweimal pro Woche, optimal ist das tägliche Zähneputzen.
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Zahnpflege beim Hund durch Zahnpflegegel
Im Handel gibt es die Möglichkeit Zahnpflegegel zu erwerben, das auf die Zähne aufgetragen wird und auf enzymatischer Basis reagiert (von Enzymen herbeirufend wirkend). Derartige Gele ermöglichen im besten Fall Plaque und Zahnstein vorzubeugen und Entzündungen sowie Maulgeruch zu verhindern.
▶︎ Spezieller Zahnpflege-Tipp von Lolo&Max: Wir haben hundertprozentig natürliche Kauknochen für Dich im Sortiment. Unser DentaAntler Kauknochen vom Hirschgeweih. Der Hirsch wirft sein Geweih in einem natürlichen Zyklus einmal im Jahr ab. Genau dieses abgeworfene Geweih verwenden wir für unsere DentaAntler Kauknochen. Es werden keine Tiere getötet, um das Geweih zu erhalten. Uns liegen alle Tiere am Herzen. Und hier kommt Dein Vierbeiner ins Spiel, denn der hat definitiv Spaß an einem Kauknochen. Das Besondere an unseren DentaAntler ist, sie werden vor dem Vertrieb stark erhitzt, sodass sich keine lebenden Bakterien auf den Kauknochen befinden. Geweihknochen bestehen zu etwa 54% aus Kalk – dieser ist sehr wichtig für den Knochenbau. Außerdem beinhalten die Geweihstangen etwa 44% organische Substanzen, worin reichhaltige Mineralien eingelagert sind. Um Deinem Liebling den Kauspaß etwas zu vereinfachen, sind die Kauknochen bereits aufgeschnitten, sodass Dein Hund direkt an das Innere herankommt und Drumherum trotzdem noch genügend zum Kauen hat. Ganz wichtig war uns hierbei auch, dass der Hund nicht ellenlang auf dem Knochen herum kauen muss, um an das für ihn wertvolle Innere zu kommen – bei dem Härtegrad des Geweihes wäre das sonst gewagt, weil es für Deinen Hund zu hart sein könnte auf Dauer.
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Zahnpflegespray für die Zahnpflege beim Hund
Zusätzlich (und auch als gänzliche Alternative) gibt es Zahnpflegesprays für die Zahnpflege beim Hund. Diese sind ziemlich simpel in der Anwendung und für die Vorbeugung und Bekämpfung von Zahnstein und Maulgeruch geeignet.
▶︎ DentaClean Zahnreinigungsspray von Lolo&Max: Wenn Dein Tier nicht gegen Zahnstein behandelt wird, kann das Zahnfleisch geschwächt und offenporig werden, was spätreichende Folgen mit sich bringen kann. Aus diesem Grund ist es ratsam, mit einem Zahnpflegespray vorzubeugen. Wir haben ein hundertprozentig natürliches Zahnpflegespray für die Vorbeugung und Bekämpfung von Zahnstein beim Hund für Dich und Dein Tier entwickelt – unser DentaClean Zahnreinigungsspray für Tiere, sieh es Dir am besten gleich an.
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Regelmäßige Kontrollbesuche beim Tierarzt
Ohnehin ist die regelmäßige Untersuchung des Wohlbefinden Deines Hundes unabdingbar und wenn Du sowieso schon zu Besuch bei Deinem Hundearzt bist, dann weißt Du, dass hier auch gleich die Zähne Deines Lieblings untersucht werden. Es ist essentiell diese Tierarztbesuche wahrzunehmen, um ernsthafte (Zahn)erkrankungen zu verhindern und frühzeitig zu erkennen, um dementsprechend Behandlungen vornehmen zu lassen.
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Vermeide gewisse Dinge
Generell kannst Du Dein Kaufverhalten bei der Nahrung Deines Hundes ändern, um von vornherein Zahnleiden zu vermeiden. Kalorienhaltige Leckerlies, Hundefutter mit Zucker, künstliche Farb-, Konservierungs- und Aromastoffe solltest Du schlichtweg vermeiden.
Fazit: Zahnpflege beim Hund und wie Du Deinen Vierbeiner bei der Zahnpflege unterstützt
Nach diesem Beitrag weißt Du wie essentiell die Zahnpflege beim Hund ist und wie Du es als Besitzer vermeiden kannst, dass es überhaupt erst zu Zahnleiden kommt. Dir ist nochmal mehr klar geworden, dass es als Hundebesitzer zu einem erheblichen Teil in Deiner Hand liegt, wie es Deinem Vierbeiner ergeht. Du bist an dem Punkt, an dem Du zahlreiche Möglichkeiten kennst, Zahnstein, Plaque und letztlich Zahnkrankheiten vorzubeugen und weißt genau, worauf es bei der Zahnpflege beim Hund ankommt. Hast Du noch weitere Fragen oder sogar Erfahrungen sammeln können? Dann lass uns doch gerne davon in den Kommentaren hören, wir sind schon ganz gespannt!
Informationsquellen
dr-hoech, nutricanis, deinetiere
Bildquelle
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