Es gibt verschiedene Arten von Parasiten, die Deinem Hund zu schaffen machen können. Man unterscheidet sie in folgende Kategorien:
- Ektoparasiten: Dazu zählen Zecken und Flöhe, die sich auf der Haut Deines Hundes niederlassen. Eine weitere verbreitete Form sind Ohrmilben.
- Endoparasiten: Parasiten wie Würmer oder parasitäre Einzeller befinden sich im Inneren des Körpers, oft im Verdauungstrakt.
Ektoparasiten sind für den Hund vor allem unangenehm. Sie verursachen häufig einen Juckreiz oder lokale Hautentzündungen. Vor allem Zecken können aber auch gefährliche Krankheitserreger übertragen. Da die meisten Ektoparasiten in den warmen Sommermonaten aktiv sind, solltest Du die Behandlung Deines Hundes mit Parasitenmitteln an die Jahreszeit anpassen. Durch Prävention bleiben viele Parasiten fern.
Bei Endoparasiten findet hingegen bis auf eine regelmäßige Entwurmung keine präventive Behandlung statt. Da sie sich im Körper Deines vierbeinigen Begleiters vermehren, können sie bei einem starken Befall die Gesundheit Deines Hundes jedoch ernsthaft beeinträchtigen.
Generell gilt, dass Du die Gefahren, die von Parasiten für Deinen Hund ausgehen, nicht unterschätzen solltest.